Meistens alles sehr schnell

Meistens alles sehr schnell

By Christopher Kloeble

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Description: Albert ist neunzehn, wuchs im Heim auf und kennt seine Mutter nicht. Sein Leben lang musste Albert ein Vater für seinen Vater Fred sein: Fred ist ein Kind im Rentenalter, ein schlaksiger Zweimeterriese, der nichts als Lexika liest, grüne Autos zählt und im Dorf als Held eines dramatischen Busunglücks gilt. Als sich herausstellt, dass Fred nur noch fünf Monate zu leben hat, machen sie sich auf die Suche nach Alberts Mutter. Ihre Reise wird zu einer Odyssee, die immer tiefer in die Vergangenheit führt. Albert muss herausfinden, dass die Menschen, die ihm am nächsten stehen, am meisten zu verbergen haben, und dass die Vergangenheit in der Erinnerung immer wahr ist. Es entspinnt sich eine Lebens- und Liebesgeschichte, die in einer Augustnacht 1912 im oberbayerischen Segendorf beginnt und sich durch ein ganzes Jahrhundert zieht. „Christopher Kloeble hat eine skurrile Geschichte um einen zurechnungsunfähigen Vater, Geschwisterliebe und Inzucht der Großeltern, über verborgene Schätze, eine hartnäckige Suche und über die Liebe eines Kindes geschrieben... Aber das allein macht noch keinen schönen Roman. Vielmehr ist es Kloebles immer wieder überraschende, witzige und wendige Art, mit der er uns fesselt. Wird es mal zu gefühlsstark mit seinen Figuren, dann findet er ein unerwartetes Detail, macht mit einer besonderen Formulierung einen Scherz oder hat sonst einen Einfall, der seinem Roman seine Leichtigkeit erhält“ (br.de).

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